Yo-Xarek Wolter wurde als Sohn eines deutschen Vaters und einer Tessiner Mutter in der Schweiz geboren und hat sich schon immer mit Zeichnen und Malen beschäftigt.
Nach einer Ausbildung zum Dekorateur übte er mehrere Berufe aus, während er verschiedene Maltechniken erforschte, und begann 1979, seine ersten Bilder zu malen. In Lausanne zeichnete er Anfang der 1980er Jahre große surrealistische Allegorien mit Kreide auf die Bürgersteige der Stadt.
1987 verlässt er die Westschweiz und zieht nach Basel, wo er zwei Jahre später seine erste Ausstellung hat. Die Nähe zu Frankreich und Deutschland ermöglicht es ihm auch, seine Arbeiten im Ausland zu zeigen. 1991 gestaltet er ein Fresko für ein Kurhotel in Schönmünzach in Deutschland.
1995 ist es die Rückkehr in die Westschweiz nach La Tour-de-Peilz und ins Wallis. 1998 beschließen zwei entscheidende Ausstellungen in Bern, dass er Profi wird, um sich aktiver seiner Kunst widmen zu können.
Bis 2003 bevorzugte er den Surrealismus, doch seine Begegnung mit dem Maler Ernest Fuchs aus Montreux (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen österreichischen Maler) brachte ihn dazu, seine Richtung zu ändern. Als Ernest Fuchs die abstrakten Werke und Versuche in seinem Atelier entdeckte, überzeugte er ihn, in diesem Bereich zu forschen.
Dieser neue künstlerische Ansatz ermöglichte es ihm, seine abstrakten Werke zum ersten Mal in Paris zu zeigen, und seither folgten Ausstellungen im Ausland und vor allem in Frankreich, wo er mehrere Preise und Auszeichnungen erhielt, sowohl in der Malerei als auch in der Literatur, da seit einigen Jahren das Schreiben zu seinem künstlerischen Ausdruck hinzukam, die der Beweis dafür sind, dass Yo-Xarek etwas Neues und sehr Persönliches in die Welt der Kunst einbringt.
E.H.
Ausszeichnungen in Malerei :
2022 : Prix spécial de la ville d'Ornans, France
2022 : 2ème Prix, catégorie "Inspiration Courbet" La Tour-de-Peilz
2022 : 1er Prix du jury, catégorie Huile, Abondance, France
2021 : 3ème Prix, catégorie Huile, Abondance, France
2020 : 1er Prix, catégorie Huile, Abondance, France
2017 : Prix d’Originalité Isabella Droz, Artephile, Estavayer-le-Lac
2017 : 2ème Prix, catégorie Huile Abondance, France
2016 : 1er Prix, catégorie Huile, Abondance, France
2015 : 1er Prix, catégorie Huile, Abondance, France
2014 : Prix Galerie, ACADEMIE EUROPEENNE des ARTS, Paris
2013 : "Prix du public jeune", salon d'Automne, COUBRON, France
2013 : Prix d’Originalité, + 5ème Prix, SEPTEMBRE PICTURAL, Estavayer-le-Lac
2012 : Prix Technique Mixte, ACADEMIE EUROPEENNE des ARTS, Paris
2010 : 1er Prix du Salon ARTS-INTER, “Créateurs du Siècle“ Dijon
2010: Diplôme de Médaille d'Or, Salon ARTS-INTER, “Créateurs du Siècle“ Lyon
2010 : 1er Prix de l’Affiche, LéZ'Arts sur la Muraille, Saillon, Valais
2009: Prix du Comité au Salon International de l’ACADEMIE EUROPEENNE des ARTS, Paris
2007 : 1er Prix de l’Affiche, LéZ'Arts sur la Muraille, Saillon, Valais
2006: Jet de Bronze, Art’Air 2006, Genève
2006: Prix du ‘Thème’, 20e Salon des Arts Plastiques, La Rochelle, France
2005: Prix du Salon, ACADEMIE EUROPEENNE des ARTS, Paris
2005: Lézard d'Or "Prix du Public" LeZ'Arts sur la Muraille, Saillon, Valais
2005: Diplôme de Médaille d'Argent nominé Vermeil, ARTS-INTER,Evian-les-Bains
2005: Diplôme de Médaille d'Argent, ARTS-SCIENCES-LETTRES, Paris
2004: "Prix du Public"expo collective : "Le fantastique" Galerie ART et MISS, Paris
2002: 1er Prix , concours de l'Office du Tourisme de Grimentz, Valais
Literaturpreise :
2020 : PARIS: Preis der Jury "Ecritoire et Encrier" für "L'orgueil" Text.
2019 : PARIS: Preis der Jury "Ecritoire et Encrier" für "En apesanteur" Kurzgeschichte.
2018 : ITALIEN, Valdobbiadene, Treviso: Preis "El Sil" für "Danse ta vie" Gedicht (**).
2018 : PARIS: Preis "Ecritoire & Encrier" für "Dernier Voyage", Kurzgeschichte.
2017 : PARIS : Besondere Erwähnung der Jury für "Killer", Kurzgeschichte
2017 : PARIS : Prix de Paris, Ecritoire & Encrier für "Harmonices Mundi", Gedicht
2017 : ITALIEN, Valdobbiadene, Treviso, : 1. Preis, AEA, für "Le Pont des Arts" Text.
2016: VAUD, Moudon: Auszeichnung für "Le Vieil Anselme" Kurzgeschichte (*).
2015 : PARIS: Literaturpreis "Ecritoire et Encrier" für "Le jeu de dés" Kurzgeschichte (**).
2014: GENÈVE, Meyrin: Erwähnung der Jury für "Sous le Soleil" Gedicht.
(*) Text veröffentlicht in Le Scribe N°78, Februar 2017.
(**) Text veröffentlicht in Le Scribe N°81, November 2019